Am 01.01.2008 wurde auf Malta der Euro als offizielles Zahlungsmittel eingeführt. Der Euro hat damit das maltesische Pfund und die spätere Maltesische Lira abgelöst. Das vereinfacht den Besucherverkehr erheblich, denn der Geldumtausch an der Rezeption, in den Wechselstuben oder in Banken entfällt damit natürlich, auch die Frage, welches Geschäft denn nun die Landeswährung, den Dollar oder den Euro akzeptiert, stellt sich nun nicht mehr. Die Münzen und Banknoten sind den Gästen aus Deutschland natürlich bekannt, nur die Rückseite der . und . Euro – Münzen zeigt auf Malta das berühmte Malteserkreuz.
Das Niveau der Preise auf Malta hat sich seit der Einführung des Euro deutlich an westeuropäische Verhältnisse angeglichen. Auch wenn sich die meisten Preise noch in einem akzeptablen Rahmen bewegen, s. empfinden die meisten Bewohner und Gäste auch hier den Euro gelegentlich als einen „Teuro“. Wer für seine finanziellen Transaktionen eine Bank vor Ort aufsuchen muss (Stichwort „Travellerschecks“), der kann das von Montag bis Samstag zwischen 9.00 Uhr und 12.30 Uhr (samstags nur bis 11.30 Uhr) tun, nachmittags sind die Banken geschlossen. Das Einlösen von eventuell mitgebrachten Reiseschecks ist auf Malta nur in Banken oder an der Hotelrezeption möglich, Geschäfte (Montag bis Samstag von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr und von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr) und Restaurants nehmen zwar alle üblichen Kreditkarten, aber keine derartigen Schecks.
Apropos Restaurants: Auch auf Malta ist – vor allem in der gehobenen Gastronomie – ein angemessenes Trinkgeld kein Novum mehr. Als angemessen werden hier etwa 10 . der eigentlichen Rechnung betrachtet, immer vorausgesetzt natürlich, dass Essen und Service auch dementsprechend gut waren. Außerdem empfiehlt es sich, auf Malta immer etwas passendes Kleingeld (Busfahrt, Eintritt etc.) dabei zu haben.