Zu einem Urlaub im Paradies gehören nicht nur Streicheleinheiten für Körper und Seele, auch der Gaumen wird auf den Seychellen über alle Maßen verwöhnt. Die Küche auf den Inseln ist eine Mischung der ursprünglichen Rezepten mit Einflüssen der ehemaligen Landesherren aus Europa und Afrika. Abgerundet wird das kulinarische Angebot von zahlreichen
seltenen und . oder exotischen Zutaten aus dem Einzugsgebiet des Indischen Ozeans.
Die wichtigsten Elemente auf dem Speiseplan der Seychellen sind Reis und alles, was der Ozean in seiner unendlichen Vielfalt bereithält. Ferner kommen auch Obst und Gemüse sowie (wenn auch seltener als in deutschen Küchen) Fleisch (vorzugsweise Geflügel und Rind) zum Einsatz. Diese Vielfalt, verbunden mit einer unbedingten Frische und den unterschiedlichsten Gewürzen aus Europa und Afrika bilden das Rückgrat der Küche auf den Trauminseln.
Zu den wichtigsten Gerichten auf den Seychellen zählen vor allem Suppen mit Meereszutaten (Fisch, Muscheln), spezielle Fischgerichte (Tintenfisch, Krabbe, Hummer, Papageifisch) sowie einige Teiggerichte wie die „Samosas“ (gefüllte Teigtaschen). Dabei werden die scheinbar gegensätzlichsten Zutaten wie beispielsweise Curry mit Kokosnuss oder Knoblauch mit Ingwer miteinander kombiniert und reizen beim späteren Verzehr Geschmacksnerven, von denen man gar nicht wusste, dass man sie hat.
Wegen der enormen Vielfalt an Früchten, die darüber hinaus auch äußerst wohlschmeckend und ständig verfügbar sind, kommt man auf den Seychellen mit einigen wenigen Getränken aus. Bevorzugt werden hier der aus verschiedenen Früchten (meistens selbst) hergestellten „Bakka“ oder einer guten Wein. Wer es alkoholfrei bevorzugt, für den sind vielleicht die allgegenwärtige Kokosmilch in allen Variationen, ein Tee oder der Früchtesaft „Calou“ das Richtige.