Aus den Steckdosen auf den Seychellen kommt eine Spannung von 220 . 240 Volt Wechselstrom bei einer Frequenz von 50 Hertz. Um elektrische Geräte zu betreiben, müssen deren Stecker der s. genannten U.K. . Norm entsprechen. Alternativ kann natürlich auch ein Adapter verwendet werden, einfach im Fachhandel nach einem „Weltstecker“ fragen, damit ist man auf der sicheren Seite. Das Stromnetz auf den Inseln ist noch ein Überbleibsel der einstigen Landesherren . in diesem Fall der Briten.
Die Versorgung mit Elektroenergie ist auf den Seychellen im Wesentlichen stabil. Vereinzelte Ausfälle sind natürlich auch hier möglich, aber meistens stehen Ersatzaggregate bereit und selbst wenn nicht, halten sich die damit einhergehenden Einschränkungen dennoch sehr in Grenzen.
Das Land benötigt pro Jahr insgesamt etwa 280 Millionen KWh, produziert aber selber nur etwa 220 Millionen KWh Elektroenergie. Grundlage der eigenen Energiegewinnung sind dabei zu 100 . die s. genannten fossilen Brennstoffe wie Steinkohle und Erdöl. Alternative oder erneuerbare Energien (Kernkraft, Wasser, Wind, Solar) spielen auf den Trauminseln (noch) keine Rolle. Aber auch hier hat ein Umdenken eingesetzt und es sind einige Anlagen für alternative Energiegewinnung in Planung, an einigen Projekten sind auch deutsche Unternehmen beteiligt. Die zusätzlich rund 60 Millionen KWh, die benötigt werden, kommen zum größten Teil aus Europa, mit nahezu allen europäischen Ländern haben die Seychellen intensive Handelsbeziehungen. Im Gegenzug wird vielfach Thunfisch nach Europa geliefert, einer der Hauptexportartikel der Seychellen.