Umweltschutz wird in der Umgebung des typisch arabischen Hafenstädtches El Quseir wichtig genommen. In der Hotelzone um den ägyptischen Ort sind Jetski und Angeln sowie die Anzahl täglicher Tauchgänge limitiert, um die Korallen nicht zu schädigen. El Quseir war auch früher schon ein wichtiger Handelshafen an einer Karawanenstraße, wo man mit Elfenbein, Myrrhe und Weihrauch Handel trieb. Pilger auf dem Weg nach Mekka reisten durch den Ort. Nach der Eröffnung des Suezkanals ging die Bedeutung El Quseirs etwas zurück. Der Tourismus kann daher als Wirtschaftsfaktor gerade recht und wurde entsprechend zielgerichtet entwickelt.
u den Sehenswürdigkeiten des Ortes gehören die osmanische Festung des Sultan Selim, das dazu gehörende Wasserreservoir und der alte römische Hafen al-Qadima. Ein Besuch des Basars ist immer lohnend! Auch Ausflüge zum Mons Claudianus mit Einblicken in das Beduinenleben, ein Tages- oder Wochenendausflug nach Luxor oder der Besuch des Nationalparks Wadi El Gemal stehen auf der Liste der Möglichkeiten.
Trotz aller Umweltauflagen kann man hier bestens tauchen. Circa 20 erstklassige Tauchplätze bieten genügend Abwechslung und Großfischerlebnisse. Nicht alle Plätze sind wegen der starken Brandung auch zum Schnorcheln geeignet. Badegäste können bei Langeweile die Sportmöglichkeiten in den Ferienanlagen nutzen.