Urlaub in Äquatorialguinea

Äquatorialguinea ist ein afrikanischer Staat, der an Gabun, Kamerun und den Golf von Guinea angrenzt. Das Land besteht aus mehreren Inseln und einem Festlandstreifen. Die Hauptstadt Malabo liegt auf der größten Insel Bioko, die bis 1973 unter den Namen Santa Isabel und Fernando Po. bekannt war. Hier leben etwa 20 Prozent der Bevölkerung des Landes. Weitere Inseln sind Mbini, Corisco, Elobey Grande und Elobey Chico. Der Äquator verläuft erstaunlicherweise nicht durch das land, sondern etwas außerhalb davon. Äquatorialguinea ist eines der kleinsten afrikanischen Länder. Regenwald und Mangrovensümpfe sowie landwirtschaftlich bewirtschaftete Flächen bestimmen die Landschaft. Touristisch ist die Armut im Lande bestimmend. Der Tourismus wäre ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, aber Investitionen können kaum gemacht werden. Auch die Menschenrechtslage ist nicht gerade positiv. Die Regierung ist offizielle eine parlamentarische Demokratie, inoffiziell dominiert aber der Präsident alle Entscheidungen. Auch deshalb halten sich die EU-Staaten mit Investitionen zurück. Erdöl, tropische Hölzer und Kakao gehören zu den Ausfuhrprodukten.

Sehenswertes im Äquatorialguinea Urlaub

Die Hauptstadt des Landes wird von europäischen Fluggesellschaften angeflogen, ansonsten ist die Infrastruktur schlecht. Die Ölfunde haben einen wirtschaftlichen Boom losgetreten, der auch dem Tourismus nützen wird. Bisher sind es Individualreisende, die ins Land kommen und auf Komfort verzichten müssen. Dafür erleben sie wunderschöne und einsame Strände, abgeschiedene Wanderwege und tropische Regenwälder mit einem artenreichen Tierleben. Zahlreiche Inseln und eine spektakuläre Vulkanlandschaft sind zu entdecken! Lohnenswert sind die Hauptstadt Malabo und Bata, die Regionalhauptstadt der Region Rio Muni.