Eine Insel wie Aruba kann kaum auf eigene Anbauprodukte zurückgreifen und selbst das Wasser, das zum Genuss und Gebrauch bestimmt ist, muss aufwändig aus Meerentsalzungsanlagen gewonnen werden. Man sagt dennoch, dass das einheimische Bier seinen kräftig-würzigen Geschmack gerade durch das aufbereitete Meerwasser habe. Die Küche auf Aruba ist international ausgerichtet. Dank der amerikanischen Präsenz sind XXL-Größen beim Steak und anderen Lebensmitteln normal. legt. Viele Zutaten werden aus dem nahen Venezuela importiert. Der Lieferant von Fisch und Meeresfrüchten ist das Meer vor der Insel. In der Kochkunst Arubas verschmelzen verschiedene Kulturen zu einem Ganzen. Sie erinnert durchaus an die südamerikanische Küche, die kreolischen Elemente überwiegen. Doch auch die Niederlande haben ihre Spuren hinterlassen. Prägungen neuerer Zeit wie Fast Food hat der Tourismus mit sich gebracht.
Mahlzeiten mit anderen zu teilen, gehört zum Sozialleben und der Lebenskunst der Insulaner. Da man ehemals vom Fischfang lebte, ist die authentische arubanische Küche sher vom Fisch bestimmt. Er wird in jeder Zubereitungsform gerne gegessen. Kräuter und Gewürze geben dem Gericht den richtigen Aromakick. Die besten internationalen Köche sitzen nicht in den großen restaurants und Hotels, sondern oft in eigenen Restaurants kleiner Dörfer oder direkt am Strand. Man kann auf Aruba auch argentinisch, französisch, italienisch, japanisch, indisch essen.