Urlaub in Byron Bay

Byron Bay mag nur ein kleiner Badeort mit eben mal 5.000 Einwohnern sein – ein Kult ist er dennoch! Es war der legendäre Ort, den die australischen Hippies in den siebziger Jahren zu dem Ihren erkoren. Damals war Byron Bay eine typische australische Kleinstadt, in der man als Farmer sein Geld verdiente. Heute leben an die 32.000 Menschen in seinem Umland. Byron Bay liegt am östlichsten Punkt des australischen Festlandes im Bundesstaat New South Wales. Der Name der Stadt nimmt Bezug auf den Großvater des Dichters Lord Byron, der ein bekannter Weltumsegler war. 

Wissenswertes für den Urlaub in Byron Bay

Sehenswertes kann der Ort keine für sich in Anspruch nehmen, wenn man einmal von dem Leuchtturm von 1901 absieht. Was die Leute hierher zieht, ist der Strand. Insbesondere Surfer finden sich im Urlaub ein und zum Whalewatching kommen ebenfalls viele Menschen. Vor Cape Byron ziehen nämlich oft Buckelwale vorbei. Durch die Tatsache, dass sich hier viele Künstler und Aussteiger niedergelassen haben, weht ein Flair des alternativen Lifestyles durch den Ort. In neuerer Zeit hat sich auch noch die esoterische Szene hier niedergelassen. Ein bedeutendes Open Air Festival mit Roots und Blues Musik hält das Flair der Hippiezeiten aufrecht. Die Welt der Geschäftemacherei wird hier einfach ausgeschlossen und der Gedanke an Hotelhochhäuser erscheint absurd. Hier ist die Szenerie der Rucksackreisenden, der Camper und Surffreaks, die mit dem VW-Bus anreisen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. 

Urlaub mit Sport und anderen Aktivitäten in Byron Bay

Man kann seinen Tag hier mit Tandem-Gleitschirmflügen verbringen oder Delfine beim Kajak fahren beobachten, falls man den Mut hat, dabei nass zu werden. Im Broken Head Nature Reserve kann man im Urlaub einsame Buchten finden, wenn man Klettertouren über Felsen nicht scheut. Der Nightcap Nationalpark bietet die 100 . hohen Minton Falls. Der kleine Ort Dunoon gilt als Macadamia Hauptstadt, während der Ort Nimbin mit dem Aquarius Festival der Hippiezeiten gedenkt. Hier scheint die Zeit mit der Flower Power Generation stehen geblieben zu sein, es gibt sogar ein Hippiemuseum. Wer mag, kann den 1.156 . hohen Mount Warning besteigen.