Wanderungen und Wassersport sind auf Barbados die vorrangigen Bewegungsarten. Exklusive Ferienanlagen an der Westküste erlauben weitere Sportvergnügen oder Wellness. Der Silver Sands Beach an der Südküste ist das El Dorado der Windsurfer. An der Ostküste herrscht raue Brandung, man kann baden und wellenreiten. Riesenwellen bietet der Soup Bowl von Bathsheba.
Wer in den Ferien auf die kleine Insel Barbados fährt, der will in erster Linie Baden, Tauchen, Schwimmen, ein wenig in der Sonne Relaxen und Abschalten. Und all das ist hier möglich – nahezu überall, an fast jeden der traumhaften Strände und in beinahe jedem Ort des Inselstaates.
Die ursprünglich portugiesisch und später englische Insel ist in 11 Regionen aufgeteilt („Parish“) und es ist unmöglich zu sagen wo nun die Strände, die Bademöglichkeiten, die Surfbedingungen oder Highlights besonders gut sind. Fes. steht, dass s. gut wie alle Strände auf Barbados über schneeweißen feinsten Sand, schattenspendende Palmen und himmelblaues Karibikwasser verfügen. Dazu kommen an einigen Orten noch reizvolle Golfplätze und Tauchgebiete („Carlisle Bay“, „Needhams Point“, „Rockley Beach“, „Hastings“), in denen von der prächtigen Tierwelt bis zu eigens versenkten Wracks allerlei Attraktionen auf die Taucher warten. Einen guten Ruf hat in Touristenkreisen vor allem die s. genannte „Platinum Coast“, ein Küstenabschnitt an der mittleren Westküste des Landes, an dem sich besonders viele Aktivurlauber tummeln.
Barbados kann ferner einige architektonische Besonderheiten vorweisen, die größten Teils auf die englischen Besatzer zurückgehen. In vielen Orten finden sich noch heute koloniale Villen und ehemalige Herrenhäuser, die mit viel Hingabe und Detailtreue restauriert wurden. Auch die Anzahl und Vielfalt der religiösen Bauwerke ist ein Anziehungspunkt für Besucher von Barbados. Die meisten der mehr als 110 Kirchen und Kapellen haben ebenfalls einen britischen Hintergrund.
Und dann sind ja da auch noch die weltweit einzigartigen Highlights der Insel, die man ebenfalls nicht versäumen sollte. Da wäre zunächst die Tropfsteinhöhle „Harrison's Cave“ am Fuße des „Mount Hillaby“, dem höchsten Berg der Insel. Ebenfalls Zeit nehmen sollte man sich für die „Cotton Tower Signal Station“, einem ehemaligen militärischen Aussichtsturm in der Nähe von „Gun Hill“ sowie für einige einstige Herrenhäuser und Gutshöfe („Oughterson Plantation House“, „Villa Nova“).
Insgesamt ist Barbados eine vorzügliche Wahl, denn hier vereinen sich perfekte Strände, sehenswerte Bauwerke, ein reges Nachtleben und eine sehr herzliche und gastfreundliche Bevölkerung. Als besonders angenehm gilt es dabei festzuhalten, dass es auf der relativ kleinen Insel dennoch ausreichend Freiräume für Urlaubergruppen, Verliebte, Romantiker, Sportcracks und Pauschaltouristen gleichermaßen gibt. Besucher haben also Gesellschaft, wenn sie es wünschen und Privatsphäre, wenn es der Augenblick erfordert.