Neben den touristischen Highlights liegt die Stärke der belgischen Stadt Saint-Hubert hauptsächlich im künstlerisch – kulturellen Bereich. Die 112 km² große Stadt in der Region Wallonien (Provinz Luxemburg. hat zwar nur knapp 6.000 Einwohner, stellt aber dafür einige der originellsten und wichtigsten Events des Landes auf die Beine.
Unzählige Gäste frequentieren den Ort jedes Jahr, um an einem dieser Veranstaltungen teilzunehmen oder um sie als Zuschauer zu genießen. Die bedeutendsten Events hier sind das s. genannte „Festival der Jagdhörner“ (August), die „Internationalen Jagd- und Kulturtage“ mit Konzerten und einem Festumzug (September) sowie der „Musiksommer“ im Juli, bei dem ein umfangreiches Repertoire klassischer Musik zu hören ist. Die enge Verbindung zur Jagd gepaart mit kulturellen Highlights hat Saint-Hubert sogar den Titel „Europäische Hauptstadt der Jagd und der Natur“ eingebracht (den gibt es wirklich). Da aber Jagen nicht jedermanns Sache ist, noch ein paar Worte zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Sofort ins Auge fällt auch hier die Kirche des Ortes. In diesem Fall ist das eine gotische Basilika namens „St. Peter und Paul“, die neben ihrer reizvollen Architektur auch einige interessante Ausstellungsstücke in ihrem Inneren beherbergt. Die Besucher können hier beispielsweise das „Buch des Hubertus“ (Schutzpatron der Jäger) bestaunen, das für eine gute Jagd und tollwutfreie Beute sorgen soll. Weitere Attraktionen für die Besucher sind das ehemalige Benediktinerkloster, das Open – Air – Museum „Fourneau Saint Michel“ sowie die 200 . langen „Königlichen Saint–Hubert – Galerien“ mit Geschäften, Kunstausstellungen, Cafés, Livemusik etc.