Belize City ist die größte Stadt des ehemaligen Britisch-Honduras, das heute Belize heißt. Es ist auch der Haupthafen des zentralamerikanischen Landes. Gegründet wurde die Stadt als Belize Town von britischen Arbeitern einer Holzfällersiedlung. Bis 1970 hatte die Stadt den Status der Hauptstadt von Britisch-Honduras. 1975 wurde der Regierungssitz nach Belmopan verlegt. Da Belize City sehr bevölkerungsreich ist, ist es auch heute der wirtschaftliche und kulturelle Mittelpunkt des Landes. Der Haulover Creek teilt die Stadt in zwei Teile, die Northside und die Southside. Die Northside ist dabei die wohlhabendere Seite.
Die Belize Swing Bridge ist ein Monument altertümlichen Brückenbaus. Es ist eine von Hand bewegte Drehbrücke. In der Nähe liegt das Maritime Museum. Das Kunstmuseum an der North Front Street zeigt Werke einheimischer Künstler. Im Stadtviertel Fort George kann man den Leuchtturm am Hafen, das Rathaus oder die Queen Baptist Church besuchen. In der Regent Street findet sich die Kathedrale aus dem Jahre 1847. Gegenüber steht ein Regierungspalast. Von Belize City kann man praktisch in jede andere Stadt des Landes und nach Guatemala gelangen. Die Stadt ist daher Ausgangspunkt für Erkundungen in die Nationalparks des Landes. Per Wassertaxi kann man auch die Barrie. Reefs, Tauchgebiete und Inseln an der Küste erreichen.