Benin ist für Deutsche noch ein etwas ungewöhnliches Reiseland in Afrika. Die unscheinbare Hauptstadt der kleinen Präsidialrepublik heißt Porto-Novo. Man spricht Französisch. Erwarten darf man eine abwechslungsreiche Landschaft aus Savannen, Trockenwäldern, fruchtbaren Ebenen und den Atakora-Bergen. Im Norden bildet der Niger mit seinen Nebenflüssen die Grenze zur Sahelzone. Die wichtigste Hafenmetropole ist Cotonou, wie die Hauptstadt auch an einer Lagune an südlichen Atlantikküste gelegen. Man lebt in diesem Land von der Landwirtschaft. Die beste Reisezeit ist zwischen Dezember und April. Man sollte bei Rundreisen dank dreier Klimazonen mit unterschiedlichen Temperaturen rechnen. Studienreisende, Sportinteressierte und Individualisten mit Interesse für Land und Leute sind in Benin richtig.
Farbenfrohe Märkte, auf denen einheimisches Kunsthandwerk zu finden ist, sind eine der Attraktionen für Touristen Zu den sehenswerten Orten in Benin gehören die Palastruinen der alten Königsstadt Abomey, das Pfahldorf Ganvie oder das historische Museum der Stadt Ouidah. Die Kota Wasserfälle beeindrucken in den Ausläufern des Atakora- Gebirges.
Wer in Benin Kunstkurse oder eine Studienrundreise mitmacht, will auch Bewegung haben. Wassersport ist in Form von Surfen, Segeln, Tauchen, Schnorcheln, Kitesurfen, Parasailing, Wakeboarding, Wasserski und Paddeln möglich. Ansonsten kann man Skaten, Biken, Walken, Wandern, Paddeln, Beachball, Football, Marathon, Triathlon; Parasailing, Drachenfliegen, Skydiving und Ballon fahren ausprobieren.