Santa Cruz ist ein Ortsname, der vielfach auf Erden vertreten ist. Daher ist der eigentliche Name der bolivianischen Stadt Santa Cruz de la Sierra. Touristisch bietet die größte Stadt Boliviens nicht unbedingt Schönheit! An der Plaza 24 de Septiembre stehen einige Kolonialbauten und eine Kirche mit Museum. Es sind die gastfreundlichen Bewohner der Stadt, die den Unterschied machen. Fiestas und schöne Frauen kann man hier erleben – und das bolivianische Lebensgefühl! Man lebt von der Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte und dem Abbau von Erdgas. Santa Cruz wirkt modern, wirtschaftlich rege und wohlhabend. Ausgeprägte Armenviertel und Slums findet man hier praktisch nicht!
Die Kirche und das Museum an der Plaza 24 de Septiembre lohnen den Besuch! Am Parque El Arenal wartet ein Ethnologisches Museum, in der Nähe liegen zahlreiche Restaurants, Kneipen und Diskos. Außerdem sollte man den Botanischen Garten genießen gehen. Plattdeutsch und deutsch wird im Marktviertel Los Pozos gesprochen – kein Wunder, denn hier leben deutschstämmige Mennoniten. Abends bilden die zahlreichen Karaokebars und Billardkneipen das Zentrum der Aktivitäten. In Bar. und Restaurants an der Avenida Monseñor Rivero geht es etwas ruhiger zu! Interessant sind die Ausflugsmöglichkeiten un nahe gelegene Naturparks wie den Amboropark mit Wasserfällen und alten Inkastätten bei Samaipata oder den Park Noel-Kempff-Mercado. Eine Dünenlandschaft mit Palmen und Lagunen kann man 20 km südlich von Santa Cruz entdecken: Lomas de Arenas!