Die afrikanische Republik Botswana ist erst in neuerer Zeit aus dem touristischen Schatten von Namibia und Südafrika herausgetreten. Das Land kann mit unberührter Natur und reichhaltiger Flora und Fauna werben und setzt daher auf den Ökotourismus. Die luxuriösen Lodges und Zeltcamps werden dem gerecht – und natürlich eignet sich das afrikanische Land prachtvoll für Safaris! Die Hauptstadt Botswanas heißt Gaborone. Die touristische Infrastruktur ist fast überall gut. Individualtouristen kommen hier voll auf ihre Kosten, sollten ihre Reise aber gut vorplanen. Man kann allein durch ganze Landstriche fahren und muss nie fürchten, auf Massentourismus zu stoßen. In der Regenzeit, die von Dezember bis Februar reicht, sollte man nicht nach Botswana fahren.
Zu den sehenswerten Naturlandschaften gehört das artenreiche Okawango-Delta, zu dem auch die Moremi-Game-Reserve als ältestes Naturreservat des Landes gehört. Dies ist die ideale Landschaft für Safari, Bush-Walks und Mokoro-Touren. Dazu addieren sich die Kalahari Game Reserve, der Kgalagadi Transfrontier Park, der Chobe Nationalpark mit seiner großen Elefantenpopulation und den idealen Beobachtungsmöglichkeiten für Vögel oder die Makgadikgadi-Salzpfannen. Ein Abstecher zu den nur 70 km entfernten Victoria-Fällen ist durchaus drin! Übrigens kann man in einigen Gegenden auch gut Fahrradtouren machen – allerdings mit Führer!