Zu den brasilianischen Städten mit einer überaus interessanten Bausubstanz und einem daraus resultierenden kontrastreichen Erscheinungsbild gehört zweifellos die Millionenmetropole Fortaleza im Nordosten des Landes.
Die Entwicklung der Hauptstadt des Bundesstaates Ceará lässt sich vor allem an den vielen modernen Gebäuden und Einrichtungen ablesen, wobei sich die meisten neuen Bauwerke um die historischen Häuser, Ruinen, Kirchen und Festungen herum gruppieren. Die Gäste müssen also bei einer Entdeckungstour durch den Ort gar nicht lange suchen, bis sie fündig werden und mit meistens offenem Mund vor der römisch – gotischen „Kathedrale von Fortaleza“ stehen, einem imposanten Gotteshaus, das Platz für 5.000 Gläubige bietet. Aber auch von der „Sagrado Coração de Jesus“ – Kirche, der „Rosário“ – Kirche aus dem 18. Jahrhundert oder dem „Lichterpalast“ werden die Besucher überaus beeindruckt sein.
Zu den wichtigsten Ausstellungen in Fortaleza gehören das „Audiovisuelle Museum“ sowie das „Historische Stadtmuseum“. Mehr über die Geschichte, Kultur und die Traditionen der Maracatu . Indianer erfahren die Gäste im „Maracatu“ – Museum und auch eine Ausstellung über den Naturforscher Arthur Ramos findet sich in Fortaleza. Weitere Zwischenstopps empfehlen sich für alle Besucher an der „Iracema“- Skulptur, an der Metallbrücke am Hafen sowie am „Platz 'do Ferreira“, dem pulsierenden Herzen der Stadt. „Pack die Badehose ein“ – damit das gute Stück auch zum Einsatz kommt, verfügt Fortaleza über eine beachtliche Anzahl an reizvollen Stränden, von denen nahezu jeder seine landschaftlichen Besonderheiten aufweist. So ist der „Praia Morro Branco“ von einer riesigen Felsformation umgeben, der „Praia Canoa Quebrada“ besticht durch seinen natürlichen und ursprünglichen Charme und am „Praia de Icaraí“ befinden sich ausgedehnte Dünenbereiche. Vor allem für Familien mit Kleinkindern dürfte der riesige Wasserpark am „Praia Porto das Dunas“ interessant sein und Dank feinstem Sand, einigen Grotten und warmem Atlantikwasser geht es am „Praia das Fontes“ geradezu paradiesisch zu.