Das wohl meistfrequentierte Reiseziel im nördlichen Teil der bulgarischen Schwarzmeerküste ist die „heimliche Hauptstadt Bulgariens“, der Bade- und Ferienort Varna (auch: Warna). Diese immer pulsierende Hafenstadt ist geprägt von einem gemäßigten bis warmen Klima, vom Fischfang, von langen Sandstränden und sehenswerten historische Häusern und Hütten.
Im Norden, etwa 18 km von Varna entfernt, beginnt dann auch schließlich eine der größten Bade- und Wassersportregionen des Landes, der s. genannte Goldstrand. Seinen Namen verdankt der Goldstrand den langen sauberen und gepflegten Sandstränden, denn die Bezeichnung „Goldstrand“ geht nach heutigen Erkenntnissen auf „Goldener Sand“ zurück.
Bis hinauf zur rumänischen Landesgrenze findet man ab hier unzählige größere Badeorte, aber auch winzige Fischerdörfer, in denen man seinen Urlaub verleben kann. Sveti Konstantin, Chajka, Balchik, Kavarna, Zlatni Pjasyci, Evksinograd und auch ein Ort namens „Goldstrand“ sind hier zu finden. Aber natürlich muss bzw. kann man hier nicht nur einfach baden. Neben zahlreichen mehr oder minder anspruchsvollen Wassersportarten, den entsprechenden Schulen und unzähligen Geräteverleihstationen kann man hier auch die kulturelle Seite von Varna und dem Goldstand entdecken.
Möglichkeiten, seinen Wissensdurst zu stillen gibt es beispielsweise im archäologischen Museum (lückenlos Zeugnisse der bulgarischen Geschichte), im Marinemuseum oder im ethnographischen Museum. Darüber hinaus verfügt der Goldstrand noch über ein Museum zur Geschichte der Medizin, eine eindrucksvolle Kathedrale und Ruinen der einstigen römischen Besatzer.