Die chilenische Region Valparaíso fällt . zumindest was die Geografie betrifft . ein wenig „aus dem Rahmen“, weil das Gebiet der 16.400 km² großen Region neben dem Festland auch einige (für den Fremdenverkehr sehr wichtige) Inseln vor der Küste umfasst. Im Wesentlichen ist die Region Valparaíso in sieben Provinzen unterteilt. Eine dieser Provinzen sind die Osterinseln („Isla de Pascua“ und „Salas . Gómez“) und auch die „Juan-Fernández-Inseln“ (mit der berühmten „Robinson“ . Insel) sowie die beiden Vulkaninseln „San Ambrosio“ und “San Félix“ zählen noch zum Gebiet der Region.
Natürlich sind Küsten, Strände und Inseln in einer solchen Lage ein unschlagbares Argument für einen Urlaub in der Region Valparaíso. Gerade die Bade . und Wassersportfreunde werden hier ein kleines Stück Himmel auf Erden finden und schließlich vor dem Problem stehen, dass Fotos oder ein Video der atemberaubenden Schönheit dieser Region niemals voll gerecht werden kann. Zum Pflichtprogramm gehört hier natürlich ein Abstecher auf die Osterinsel „Isla de Pascua“ zu den weltberühmten 638 „Moai . Statuen“. Daneben sind die Orte San Antonio wegen der eindrucksvollen Hafenanlage sowie Viña del Mar mit ihrem reichhaltigen Kulturangebot und dem gehobenen Ambiente auf jeden Fall auch eine Reise wert.
Naturfreunde können die ausgedehnten Palmenwälder im Naturpark „La Campana“ bestaunen, eine Flussfahrt auf dem „Río Maipo“, dem „Río Aconcagua“ oder dem „Río Petorca“ unternehmen, die großen Weinberge besuchen oder . man glaubt es kaum . im östlichen Teil der Region Valparaíso die verschneiten Pisten und Abfahrten genießen.
Für das individuelle Entdecken der Region, in der etwa 1.540.000 Menschen leben, eignen sich besonders die Orte San Felipe (Kirche „San Antonio of the Almendral“, Kolonialarchitektur), die Stadt La Ligua (archäologisches Museum, stillgelegte Goldminen, Thermalquellen) sowie Limache wegen ihres Geschichtsmuseums „Museo Histórico Palmira Romano Piraino“.