Die Stadt Dali liegt in der gleichnamigen Präfektur in der chinesischen Provinz Yunnan. Sie verfügt über eine sehenswerte Altstadt, die auch gerne von westlichen Touristen auf das Programm der Besichtigungen gesetzt wird. Dies insbesondere, weil auch die Umgebung von Dali und die Provinz Yunnan im Allgemeinen zahlreiche Naturschönheiten und Besichtigungsziele zu bieten hat.
Die mittelalterliche Altstadt ist von Bergen umgeben und wird durch eine Mauer geschützt. Der Charme besteht in geziegelten Dächern, steinernen Mauern um hübsche Gärten und mit Drachen verzierten Tür- und Fenstersimsen. Überall in der Stadt finden sich kleine Gewässer. Dali ist besonders bei Rucksacktouristen und Einzelreisenden beliebt. Es geht die Legende, dass viele davon gar nicht mehr wegfahren mögen und wesentlich länger bleiben als geplant war – manchmal sogar Jahre! Auf besonderes Interesse stößt die Kultur der hier lebenden Minderheit Bai. Als Ausländer findet man aber auch eine westlich orientierte Straße, in der es Kaffeehäuser, Restaurants mit englischer Speisekarte und Boutiquen gibt. Die historischen Sehenswürdigkeiten tun ein Übriges! Pagoden, Ruinen zweier alter Städte, alte Stellen und Tempe. sind zu entdecken. Auf der Jade-Gürtel-Route kann man die Sitten und Gebräuche der Bai kennen lernen. An Naturschönheiten bieten sich das Canshan Gebirge, die Schmetterlingsquelle sowie die Berge Jizu, Weibao und Shibao. Der Erhai See liegt im Osten von Dali. In seinen 250 Quadratkilometern spiegeln sich die Kuppen schneebedeckter Berge. Beim Wandern in der Gegend stößt man immer wieder auf wilde Kamelien und Azaleen. Wer Glück hat, erlebt eines der vielen Feste der Bai mit.