Urlaub in Lijiang

Wenn ein Ort in der chinesischen Provinz Yünnan „Stadt am schönen Fluss" heißt, ahnt man bereits, dass er sich touristisch lohnen könnte. Lijiang ist eine bezirksunabhängige Stadt, deren Altstadt seit 1979 im UNESCO Weltkulturerbe gelistet ist. Die südöstlichen Ausläufer des Himalaya ragen als spektakuläre Kulisse im Hintergrund empor. In der Umgebung der Stadt sind weite Felder zu sehen. In der Region im Lijiang lag einst die Hauptstadt des Naxi-Königreichs. Der große Kublai Khan eroberte in der Mitte des 13. Jahrhunderts die Gegend. In diese Zeit fällt auch die Stadtgründung. Lijiang entwickelte sich bald zu einem wichtigen Handelszentrum zwischen Yünnan und Tibet. Einem Erdbeben ist es zu verdanken, dass das Stadtzentrum heute viele traditionelle Bauten zeugt. Die modernen Häuser stürzten nämlich ein, die herkömmlich gebauten aber nicht. Danach baute man im traditionellen Stil alles wieder auf.

Sehenswertes beim Urlaub in Lijiang

Die Altstadt von Lijiang beeindruckt mit engen Kopfsteinpflastergassen und einem Netz an Kanälen. Sie gilt als eine der am besten erhaltenen Altstädte Chinas. Die typischen geschwungenen Ziegeldächer und roten Fensterrahmen sind ein beliebtes Fotomotiv. Jahrhunderte alte Steinbrücken fallen ins Auge. In Dayan leben zahlreiche Menschen, die zu einer ethnischen Minderheit gehören. Die Naxi stammen von tibetischen Nomaden ab! Ihre Kultur kann man in Lijiang näher kennen lernen. Auf dem Marktplatz wird mit Kunstgewerbe gehandelt, südlich davon liegen die schönsten Stadtviertel. Vom Wanggou Lou genießt man einen Blick über die Stadt. Parks und tempelkomplexe laden zur Besichtigung ein. Fünfzehn Kilometer von der Altstadt entfernt liegt der 5.596 . hohe Yulong Xueshan Berg.