Junquillal ist ein Strandort in Costa Rica. Die Gegend hier ist touristisch noch relativ unterentwickelt, s. dass man nicht mit Massenandrang rechnen muss. Dank der heftigen Brandung ist Baden eher nicht angesagt, es gibt aber stille Tiden-Pools und Lagunen, in denen man baden und schnorcheln kann. Dahinter erheben sich Mangrovenwälder. Man kann Kayaks mieten und den Dschungel vom Fluss aus erkunden. Neben Affen und zahlreichen Vogelarten kann man auch Krokodile sichten. Wer Massentourismus nicht mag, ist hier genau richtig. Die kleine Fischersiedlung Playa Largato liegt nur sechs Kilometer entfernt.
Mit der Handleine zu fischen, erlebt man nicht überall! Die Einheimischen lieben es, am Wochenende Picknicks mit frisch gefangenem Grillfisch zu veranstalten. Bei Ebbe kann man den Rio Nandamojo zu Fuß überqueren. Strandspaziergänge bieten Naturstrände vom Feinsten. Nördlich von Junquillal liegt die Playa Blanco, etwas weiter weg liegen die Playa Callejones und die Surferstrände von Playa Negra und Avellanas. Ausritte am Strand und ins ländliche Guanacaste, Schnorcheln in den Tidenpools oder Sportfischen an der Playa Callejones sind möglich.
Zwischen Juli und Januar kommen Schildkröten nach Junquillal und legen ihre Eier in den warmen Sand. Man hat eine Schutzstation errichtet, die nächtliche Patrouillen aussendet, um die Nester zu schützen. Unter Aufsicht kann man die Jungen schlüpfen sehen. Eine weitere Schildkröten-Schutzstation liegt in Ostional, 25 Kilometer entfernt. An der Küste kann man häufig Delfine beobachten.