Das niedersächsische Cuxhaven an der Elbmündung ist ein herrlich altmodischer Badeort. Mit 52.000 Einwohnern ist man nicht klein und nicht groß, aber doch s. persönlich, dass es gemütlich ist. Folglich kommen die Gäste, denen es hier gefällt, immer wieder. Cuxhaven kann auch einen wichtigen Fischereihafen und regelmäßigen Fährverkehr nach Helgoland für sich verbuchen. Die nahe gelegene Insel Neuwerk kann man zwar mit der Kutsche erreichen, sie gehört aber zu Hamburg. Dahinter liegt die Insel Scharhörn.
Wahrzeichen ist die Kugelbake, ein hölzernes Seezeichen, das den Übergang von der Elbe in die Nordsee markiert. Somit unterliegt der Strand von „Cuxi“ den Gezeiten, was besonderen Reiz hat. Da die Stadt auf zwei Seiten von Wasser umgeben ist, ist sie attraktiv. Wirtschaftlich ist eben diese Situation aber schwierig, denn man liegt eher abgelegen und kann die touristisch interessanten Flächen auch nicht industriell nutzen. Als Sehenswürdigkeiten präsentieren sich die Alte Liebe, die ein ehemaliger Anleger ist; das Wrackmuseum, Fort Kugelbake als historische Marinefestung und die Kugelbake selbst, das Aeronauticum, das Stadtmuseum, das Schiffsmuseum Duhnen, das Fischereimuseum, das Schloss Ritzebüttel und natürlich das Wattenmeer mit seinen Tieren. Cuxhaven bietet sowohl Sand- aus auch Grünstrand. Zum Wandern bietet sich die Altenwalder Heidelandschaft. Man findet zahlreiche Wallanlagen, Moorgräber und Grabhügel in der Umgebung und kann Ausflüge ins nahe Otterndorf machen. Der Kurpark und andere Parks ergänzen den Stadtcharakter und das Duhner Wattrennen hat Tradition.