Essen ist einer der Orte, die dem berühmt-berüchtigten Ruhrpott angehören. Klischees sind dazu da, dass man mit ihnen aufräumt! Für Essen gilt das gleiche wie für Bochum oder Dortmund. es sind attraktivere Städte, als man allgemein hin annimmt, wenn man sie nicht kennt! Ob man nun zu den Essener Lichtwochen hierher kommt oder Verwandte besuchen muss – die Stadt präsentiert sich immer überraschend vielseitig. So wird denn auch bei Stadtführungen offenbar, dass die Touristen ganz falsche Vorstellungen von Essen hatten. Die Stadt ist nämlich nachweislich älter als München oder Berlin.
Man muss nur einmal in der Wikipedia die Liste der Sehenswürdigkeiten aufschlagen, um zu staunen. Der Reigen beginnt bei . wie Alter Synagoge und endet bei . wie Vryburg. In diesem Alphabet verstecken sich Preziosen wie das Essener Rathaus, der Bismarkturm oder die Basilika St. Ludgerus, man kann über mehrere Altstädte stolpern und zahlreiche Museen entdecken oder Filmstudios und Glockenspiele kennen lernen. Die Essener Grugahalle ist selbst im hohen Norden ein Begriff. Einmalig ist ein Markt- und Schaustellermuseum, aber es findet sich auch eine Papiermühlenschleuse oder ein Designmuseum.
Natur in Essen? Klaro! Der Kettwiger See und der Baldeneysee dürfen genannt werden. Den Rest Natur sollte man selbst entdecken. Schlösser in Essen? Aber sicher doch! Schloss Baldeney, Schloss Hugenpoet, Schloss Borbeck, Schloss Oefte und Schloss Schellenberg können aufgezählt werden. Dass es auch mehrere Zechen gibt, hätte man schon eher gedacht. Weit in die Geschichte zurück weist die Vryburg, eine mittelalterliche Ringwallanlage in Essen-Horst. Und falls Sie mal wieder in der Gegend sind, sollten Sie unbedingt Ihr Wissen über diese Stadt auffrischen!