Das kleine Flensburg ist gar nicht s. ohne, obwohl man zweimal hinsehen muss, um das zu merken. Die bekanntesten Produkte aus der nördlichsten Stadt Schleswig-Holsteins sind das Bier mit dem Plopp und Beate Uhse. Der alte Bügelverschluss soll ja nun einer technischen Revolution unterzogen werden. Ob die Kunden da mitziehen?! Man darf es hoffen, weil der Inhalt der Flasche bleibt, was er ist: Nordisch lecker. Bloß darauf achten, dass zuviel Plopp einen am Ende nicht in die hier angesiedelte Verkehrssünderkartei führt und zur Punkteverteilung Anlass gibt! Denn auch dafür ist Flensburg ein Garant!
Die Flensburger Förde ist nicht nur ein großes Segelrevier, dem man vom Flensburger Hafen aus in den Ausschnitt sehen kann – sie dient auch großen Schiffen als Ankerplatz. Neben dem maritimen Aspekt bietet die Stadt noch viele Häuser aus dem 16. Jahrhundert, moderne Einkaufspassagen, alte Kirchen, das historische Nordertor und ein dänisches Flair, dem man sich nicht entziehen kann. Über die Geschichte der Region erfährt man im Museumsberg mehr. Kleine Theater, schnuckelige Bars, Museen und Restaurants verlocken zum Ausprobieren.
Wirtschaftlich hat Flensburg es immer schwerer gehabt und das wird wohl auch s. bleiben. Umso wichtiger sind die Urlauber, denen hier von allem etwas, aber von keinem zuviel geboten wird! Ausflüge ins nahe Dänemark bieten sich an. Strände und sanfte Hügellandschaften mit kleinen Dörfern im Umland können bei Radtouren kennen gelernt werden. Was die Wassersportmöglichkeiten anbelangt, s. besteht hier kein Mangel. Surfer finden vor Holnis ihr Paradies, Segler oder Taucher sind hier gut aufgehoben.