Heilbronn ist eine alte Reichsstadt, die inmitten der Weinberge an der deutschen Burgenstraße angesiedelt ist. Die baden-württembergische Großstadt ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge ins Neckartal. Die Bezeichnung „Käthchenstadt“ erhielt Heilbronn mit Bezug auf das Schauspiel „Käthchen von Heilbronn“ von Heinrich von Kleist.
Die Aufzählung der Baudenkmäler füllt mehr Platz als wir hier haben! Zahlreiche schöne und alte Kirchen, Denkmäler, Villen und alte Brunnen lassen sich im Stadtgebiet entdecken. Unter den Friedhöfen ist der Alte Friedhof mit seinen historischen Gräbern sehenswert. Der Heilbronner Marktplatz mit dem Käthchenhaus ist Ausgangspunkt für Stadttouren, auf denen man das Heilbronner Rathaus, den Deutschhof und das Fleischhaus, den Bollwerksturm und den Götzenturm entdecken kann. Viel historische Bausubstanz musste nach dem Zweiten Weltkrieg neu aufgebaut werden. Im Osten der Stadt findet sich das keine Trappenseeschlösschen. Repräsentative Villen aus Klassizismus und Jugendstil finden sich in den Villenvierteln der Stadt. Die Museumslandschaft wird durch ein Kunst- und Skulpturenmuseum bereichert, außerdem sind ein Archäologiemuseum, ein naturhistorisches Museum, ein Kleistarchiv, ein Eisenbahnmuseum und ein Historischer Industriepark geboten.
Stadtfeste wie der Pferdemarkt, das Gaffenbergfestival, das Heilbronner Weindorf, der Hafenmarkt oder der schöne Weihnachtsmarkt bieten Gelegenheiten, die Stadt zu erforschen. Der Weinbau hat für Heilbronn große Tradition und man sollte nicht versäumen, eines der Weinlokale aufzusuchen. Wer lieber Bier mag, findet kleine Hausbrauerein und Biergärten. Heilbronn war nämlich auch einmal eine Stadt der Brauereien.