Der 1. FC Kaiserslautern ist nur ein Aushängeschild der Stadt am Pfälzerwald. Als Industrie- und Universitätsstadt ist Kaiserslautern ein Ort in Rheinland-Pfalz. Bis heute gilt Kaiserslautern als Barbarossastadt, da der Rotbart hier eine Pfalz errichten ließ. Die folgende Geschichte war wechselvoll und verdient eine eigene Betrachtung. Für uns ist wichtig, dass Kaiserslautern sich nach 1850 zur Industriestadt mauserte und später zahlreiche Vertriebene des Zweiten Weltkrieges aufnehmen musste. Dank ihrer strategischen Lage musste die Stadt immer wieder Zerstörungen hinnehmen, s. dass heute kein einheitliches Stadtbild mit historischen Bauten mehr existiert. Bemerkenswert ist, dass in und um Kaiserslautern viele Amerikaner leben, die einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor darstellen. Man nennt Kaiserslautern daher auch scherzhaft K-Town.
Aus dem Mittelalter und der frühen Neuzeit stammen die Stiftskirche, die Martinskirche und die Ruinen der Barbarossaburg. Von der Stadtmauer sind noch Reste erhalten. Rund um den Martinsplatz, in der Klosterstraße oder der Schillerstraße dominieren die barocken Bauten. Man findet außerdem klassizistische Bauten und Häuser aus dem beginnenden 19. Jahrhundert. Rund um den Stadtpark liegt eine Denkmalszone. Als wichtiges Industriedenkmal ist eine ehemalige Kammgarnspinnerei erwähnenswert. Als Ziele können weiterhin der Humbergturm, der Zoo, die Pfalzgalerie, der Wildpark am Betzenberg, der Japanische Garten oder die Burgen Hohenecken und Beilstein genannt werden. Auf dem ehemaligen Gartenschaugelände steht die größte Dinosauriersammlung Europas. Stadtfeste wie die Maikerwe oder das Altstadtfest präsentieren die Stadt im Festtagskleid.