Kempten ist eine Stadt im Allgäu und gehört mit einigen anderen zu den ältesten Städten Deutschlands. Der Ort liegt am Nordrand der Alpen und ist daher auch touristisch attraktiv. Die Sehenswürdigkeiten liegen netterweise alle in der Nähe voneinander und sind daher auf einem Stadtbummel gut zu erreichen. Was gibt es zu entdecken? Eine alpenländische Galerie mit Exponaten zwischen Gotik und Frührenaissance etwa. An die Römerzeit erinnert das Cambodunum, ein archäologischer Park.
Ein Römisches Museum gibt es außerdem, und zwar im Zumsteinhaus, wo auch ein Naturkundemuseum zu finden ist. Im Marstall findet sich das Alpinmuseum und im Kornhaus das Allgäu-Museum. Die Burghalde bietet das Allgäuer Burgenmuseum, einen Duftgarten und eine Freilichtbühne. Im Hofgarten der ehemaligen Residenz befindet sich die Orangerie, die heute die Stadtbücherei beherbergt. Die Stadtkirche St. Lorenz kann sich etwas darauf einbilden, 1969 vom Papst den Titel einer kleinen Basilika verliehen bekommen zu haben. Das Ankertörle ist der einzige noch erhalten gebliebene Durchgang des ehemaligen Stadttores. Es findet sich im Ankergässle, das vom St. Mangplatz angeht. In der Fußgängerzone kann man das Rathaus und schöne Bürgerhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert bewundern. Zuweilen erhascht man auch einen Blick auf einen schönen Fachwerkgiebel. In der ehemaligen Stiftsstadt befindet sich das Handwerksviertel mit seinen gewundenen Gassen, Fachwerkbauten und bäuerlichen Anwesen.