Wer an der Nordsee Urlaub macht, muss einigermaßen wetterfest sein, wird dafür aber mit herrlichen Landschaften am Meer empfangen. Die einen schwören auf die Nordfriesischen, die anderen auf die Ostfriesischen Inseln, die dritten wollen einfach alle kennen lernen.
Zu den beliebten Ostfriesischen Inseln gehören Wangerooge, Spiekeroog, Langeoog, Baltrum, Norderney, Juist und Borkum, sowie die unbewohnten Inseln Memmert, Mellum, Minsener Oog und Lütje Hörn. Diese Inseln liegen über eine Länge von 90 Kilometern vor der niedersächsischen Küste und haben herrliche Sandstrände Dünenlandschaften und Wattseiten zu bieten.
Einige der Nordfriesischen Inseln haben zusätzlich einen Geestkern, der hier fehlt. Sie liegen vor der westlichen Küste von Schleswig-Holstein und man unterteilt sie in Inseln und Halligen. Zu den Inseln gehören Sylt, Föhr, Amrum, Pellworm und Nordstrand. Die Halligen werden mit Oland, Langeneß, Gröde, Habel, der Hamburger Hallig, Hooge, Nordstrandischmoor, Norderoog, Süderoog und Südfall vollzählig gelistet. Als Solistin bietet sich noch die nur 1,7 Quadratkilometer große Insel Helgoland an, die über eine separate Badedüne verfügt.
Die Inseln selbst sind es, die sehenswert sind. Mit ihren unterschiedlichen Landschaften, urigen Strohdachhäusern und dem steten Wechsel der Gezeiten bieten sie erholsame und aufregende Ferienlandschaften, in denen man Dünenwanderungen, Vogelbeobachtungen, Leuchtturmbesteigungen, Wattwanderungen, Strandritte, Baden und Besuche in Heimatmuseen zum Vergnügen zählt.