Bereits zur Bronzezeit gab es Siedlungen auf dem Gebiet, wo die Stadt Plauen heute liegt. Die Stadt ist ein Oberzentrum im Freistaat Sachsen und die größte Stadt des Vogtlandes. Das Umland wird von Hügeln und weiten Feldern geprägt. Die Talsperren Pöhl und Pirk dienen als Naherholungsgebiete. Die Ortsgeschichte von Plauen ist lang und verdient eine eigene Betrachtung. Interessant ist, dass im Zug. der Industrialisierung der Herstellung von Spitze den Ort weltbekannt machte. Heute ist man mit dem Karikaturisten e.o.Plauen verbunden. Nach den Wende wurde viel gebaut und die touristische Nutzung der Stadt ist jeden Besuch wert.
Plauen bietet unendlich viel Interessantes. Eine lebendige Theaterszene, gute Museen wie das Vogtlandmuseum oder das Plauener Spitzenmuseum, die Schaustickerei für Plauener Spitze oder das Besucherbergwerk „Ewiges Leben“ sind erste Eindrücke. Dazu gesellen sich ein Luftschutzmuseum, die Städtische Galerie zu Ehren e.o.plauens, jüdische Gedenkstätten oder der Bergwanderweg zwischen Eisenach und Budapest. Stadtfeste wie der Plauener Frühling, das Spitzenfest, der Plauener Herbst, ein Brauereifest oder der große Weihnachtsmarkt tauchen Plauen in anderes Licht. An historischen Bauten findet sich neben dem Alten Rathaus aus dem Jahre 1382 das Malzhaus, die Alte Kaffeerösterei oder der Nonnenturm. Das Weisbachsche haus im spätbarocken Baustil gehörte einst einem Fabrikanten. Interessant sind auch die Schlösser Jössnitz, Reus. und die Schlossruine am Hradschin sowie die Weberhäuser an der Elster. Zahlreiche Kirchen und bedeutende Brückenbauten addieren sich zum Gesamtbild.