Die Insel Fehmarn ist in den Köpfen der meisten Deutschen wohl untrennbar mit der Vogelfluglinie verbunden. Die Urlauber, die seit Jahren gerne hierher kommen, finden abwechslungsreiche Landschaft, Naturschutzgebiete mit Wasservogelreservaten, Sandstrände und Steilküsten vor, die zum radeln oder wandern einladen. Man lebt meistens auf dem Bauernhof oder in kleinen gemütlichen Pensionen. Die verschiedenen Dörfer auf der Insel haben einen eigenen Charakter und man wird schon wegen der Sehenswürdigkeiten, die breit gestreut sind, das eine oder andere besuchen. Vier Inselorte haben einen Hafen, der bekannteste ist der große Fährhafen von Puttgarden. Von hier aus soll ab 2011 eine Beltquerung nach Rödby gebaut werden, über die man jahrelang gestritten hat.
Die einzige noch in Europa existierende Segelwindmühle steht in Lemkenhafen, während man in Petersdorf die die St. Johannis-Kirche besichtigen kann. In Burg auf Fehmarn wartet die St. Nikolai-Kirche, während das Niobe Denkmal am Gammendorfer Strand des Unterganges eines historischen Segelschiffes gedenkt. Das Peter-Wiepert-Heimatmuseum oder das Predigerwitwenhaus, das Museum Katharinenhof und zahlreiche Leuchttürme, das Meereszentrum oder die Ruine Glambeck warten ebenfalls auf Besucher. Wer mag, kann segeln oder surfen und auch Golfer kommen zu ihrem Recht. Ausgedehnte Fahrradtouren führen einen zu verschiedenen Badestellen und Stränden rund um die Insel. Summa summarum: Erholung steht im Vordergrund, und je mehr man sich auf die Insel einlässt, desto mehr wird sie einem gefallen. Beachvolleyballturniere, Surfwettbewerbe, Reitturniere oder Segelregatten sorgen für Unterhaltung und sportliche Events.