Remscheid ist nach Düsseldorf und Solingen die drittgrößte Stadt im Bergischen Land. Gesangvereine, Theater, Kunstausstellungen und Bühnen der Stadt sind kulturelle Glanzlichter, in deren Genuss der durchreisende Kurzzeitgast eher nicht kommt. Die Remscheider Innenstadt hat nach dem Kriege ein neues Gesicht bekommen müssen. Das Rathaus ist das fast einzige verbliebene historische Gebäude. Es stammt aus dem Jahre 1906.
Was kann man hier also entdecken? Zum Beispiel das deutsche Werkzeugmuseum. Oder ein Historisches Zentrum und das Heimatmuseum im Haus Cleff, das als eines der schönsten Häuser im Bergischen Land gilt. Die Stadtteile Lennep und Lüttringausen können noch etliche gut erhaltene Häuser mit typisch bergischem Fachwerk vorweisen. Das Geburtshaus eines gewissen Herrn Röntgen am Gänsemarkt führt einen unmittelbar zum Deutschen Röntgenmuseum in der Schwelmer Straße.
Ansehen sollte man auch die Eschbachtalsperre und die Panzertalsperre, die Müngstener Brücke oder das Tuchmuseum. Zahlreiche schöne Kirchen und städtische Parkanlagen machen den Stadtbummel entspannend. Am besten geeignet für einen Stadtbesuch in Remscheid ist die Kirmeszeit, aber auch Schützenfeste oder Altstadtfeste könnten als Einladung verstanden werden. In der Weihnachtszeit erhellen die Bergischen Lichterwochen und Weihnachtsmärkte die Stadt. Nachtleben gibt es in Remscheid selbstverständlich auch. Wander- und Radwege entführen in die nähere Umgebung.