Ueckermünde liegt am Stettiner Haff in Mecklenburg Vorpommern und hatte seinen Ursprung in einer slawischen Siedlung. Die erste urkundliche Erwähnung findet der Ort 1223. Blitzschläge, die Pest und Feuersbrünste setzten der Stadt in den nächsten Jahrhunderten schwer zu, doch ab 1781 ging es bergauf. In diesem Jahr konnte man 102 Schiffe vom Stapel lassen und der Bau des Ueckerkanals war ein weiterer Schritt für die Ansiedlung von Industrie. Staatlich anerkannter Erholungsort ist Ueckermünde erst seit 2001.
Das Stettiner Haff ist allerdings eines der schönsten Segelreviere Deutschlands und s. muss der junge Erholungsort nicht fürchten, übersehen zu werden. Der Hafen der Stadt ist stets gut gefüllt! Bemerkenswert ist, dass man hier auch mit einer Behinderung auf einem umgebauten Schiff, dem Rollisegler (www.rollisegler.de) aktiv segeln kann! Wer keine geblähten Segel führen mag, der wandert eben am Stettiner Haff entlang und bewundert sie von weitem. Dabei kann man auch gleich die Seerosenbänke und einen alten Schiffsfriedhof begutachten. Mit dem Schiffchen kann man ins polnische Swinemünde übersetzen.
Der Ueckermünder Tierpark ist beliebtes Refugium der Tiernarren und Kinder. Man kann sich auf die historischen Spuren der pommerschen Herzöge machen oder die neu entstehenden Ferienanlagen bewundern. Die Umgebung der Stadt bietet reichliche Ausflugsmöglichkeiten mit dem Rad oder dem Auto. Die Fahrt kann ins Fischerdorf Altwarp mit seinen Binnendünen oder ins polnische Neuwarp mit seinen alten Fischerhäusern fahren. Krüppelkiefern und Wacholdergewächse säumen die Wege. Der kleine Badeort Mönkebude bietet einen schönen Sandstrand und den Blick auf Usedom.