Wer auf dem Luftweg nach Eritrea einreist, kann sich auf einen spannenden Urlaub freuen, Von einer Einreise auf dem Landweg rät das Auswärtige Amt aber ab. Das Land im nordöstlichen Afrika grenzt an den Sudan, an Äthiopien, Dschibuti und das Rote Meer. Eritrea ist von einem dreißig Jahre dauernden Unabhängigkeitskrieg geprägt. Es gehörte einstmals zu Äthiopien. Abgesehen von den zahlreichen Eigenheiten, die in Eritrea auf die besondere Situation des jüngsten selbständigen Landes in Afrika hinweisen, kann man ein faszinierende Land voller Überraschungen entdecken! Die Hauptstadt Asmara präsentiert sich mit italienisch geprägtem Art Deco. Die Hafenstadt Massara mit ihrem Hafen und der sehenswerten Altstadt ist dagegen unverkennbar islamisch geprägt. Kontrastreich ist auch die Wüste Danakil im Vergleich zu den unberührten Dhakla-Inseln, an deren Riffen man Tauchen kann.
An 1000 km Küste erwarten Sie zahlreiche gute Tauchgründe in Eritrea! Selbs. nahe Assab am Rande der Danakil Wüste sind noch schöne Strände zu finden. Im Hochland kann man ausgedehnte Trekkingtouren und Bergsteigen genießen. Zahlreiche historische Stätten warten auf Besucher! Asmara war Sitz der italienischen Kolonialregierung und trägt bis heute Spuren dieser Zeit. Besonders die eindrucksvolle Kathedrale ist sehenswert! Marmor aus Carrara wurde beim Bau der größten Moschee des Landes herangefahren – und man nannte Asmara in den Zwanzigern und Dreißigern sicher nicht umsonst "Piccolo Roma". Auf dem Madebar-Markt kann man einheimisches Kunsthandwerk und landwirtschaftliche Produkte kaufen. An der Harnet-Avenue liegen die Oper, der Gouverneurspalast, die Kathedrale und das Rathaus. Von Keren aus kann man einen Tripp ins islamische Akkordat machen, um die riesige Moschee Kaiser Haile Selassies anzusehen.