Die Fidschi Insel waren in den Sechzigern und Siebzigern des vergangenen Jahrhunderts ein touristisches Klischee, dem mancher nachträumte. Der Inselstaat im Südpazifik galt ähnlich wie Hawaii oder die Südseeinseln als Reiseparadies schlechthin. Die Hauptstadt dieses Inseltraums ist Suva auf der Insel Viti Levu. Angesichts der aktuellen politischen Situation des Inselstaates sind die Reiseträume von einst vorerst ausgeträumt, wenn gleich die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus derzeit steigt! Due meisten Urklauber kommen aus Neuseeland, Australien, England und Japan. Die insgesamt 332 Inseln, zu denen man 20 Stunden Flugzeit einrechnen muss, stehen unter einer Militärregierung. Die Hauptinsel Viti Levu und Vanua Levu sind wie die meisten Inseln der Gruppe vulkanischen Ursprungs. Zerklüftete Gebirgsketten und Regenwaldgebiete prägen die Hauptinseln. Schmale Küstenebenen mit schönen Stränden, Mangrovensümpfen und vorgelagerten Korallenriffe prägten die Urlaubsträume! Die größten Ortschaften sind Nasinu, Suva, Lautoka, Labasa, Nausori und Nadi.
Wer irgendwann die Gelegenheit hat, die Feste der Fidschis zu erleben, sollte zum Hibiskusfest im August nach Suva kommen! Ansonsten sind die Ferienresorts auf den kleinen Fidschi-Inseln ein beliebtes Ziel. Sie liegen auf den Mamanucas, den Yasawas, an der Coral Coast auf Viti Levu sowie Taveuni und Vanua, wo insbesondere der Tauchtourismus eine große Rolle spielt.