Urlaub in Le Grau-du-Roi

Le Grau-du-Roi ist eine Stadt westlich des Rhone-Deltas in der Region Languedoc-Roussillon in Südfrankreich. Gegründet wurde sie Ende des 19. Jahrhunderts von italienischen Einwanderern. Damals war das seenreiche Gebiet kaum erschlossen. Man lebte bis 1920 von der Fischerei. Der Tourismus wurde erst danach bedeutsam. Nach dem Entstehen des Yachthafens Ende der Sechziger etablierte sich Le Grau-du-Roi. Der Yachthafen mit 4.500 Liegeplätzen heißt heute Port Camargue und ist der größte Freizeithafen Europas. Er ist durch eine Strandpromenade mit dem Ort verbunden. Zusammen bilden beide ein europaweit bekanntes Ferienziel. Mit 18 km Strand ist man bestens aufgestellt. Die Bucht von Aigues Mortes bietet zudem einen idealen Ausgangspunkt für Entdeckungstouren in die Natur der Camargue. Auch heute noch ist Le Grau der zweitgrößte Fischereihafen an der französischen Mittelmeerküste.

Sehenswertes im Urlaub in Le Grau-du-Roi

Die Stierkampftraditionen und Corridas der Carmargue, die mittelalterlichen Tjosten des Languedoc, zahlreiche Wassersportangebote sowie zahlreiche Feste, Wettbewerbe und Veranstaltungen halten einen auf Trab. Man kann Salzlagunen und Vogelbrutgebiete entdecken, in denen Flamingos, Säbelschnäbler oder Schwalben brüten. Die weißen Pferde der Carmargue bewohnen Teile der einzigartigen Seen- und Sumpflandschaft. Wer nicht im Seaquarium war, war nicht in Grau-du-Roi. Wellness und Thalassoanwendungen erhöhen den Erholungsfaktor. Ein Trip nach Aigues-Mortes mit seiner intakten Stadtmauer lohnt.