Mont-de-Marsan ist eine Stadt in der französischen Region Aquitanien mit etwa 25.000 Einwohnern. Die Stadt erstreckt sich über eine Gesamtfläche von ca. 37 km² und liegt am Zusammenfluss der beiden Flüsse Douze und Midou, aus denen dort der Fluss Midouze wird.
Die Stadt Mont-de-Marsan war bereits im Mittelalter eine wichtige und geschäftige Handelsstadt, die dadurch zu einem gewissen Wohlstand kam. Überbleibsel aus dieser Zeit sind beispielsweise das Theater, die Präfektur oder auch das örtliche Gefängnis. Der Ort lebt heute vorwiegend von der Landwirtschaft und dem Ackerbau sowie der Viehzucht. Produziert wird dort vor allem Wein, Obst, Mais, Geflügel und Gänse. Auf de Industriesektor sind das Versuchslabor der französischen Luftwaffe und ein großes Sägewerk die wichtigsten Arbeitgeber des Ortes.
Für eine Entdeckungstour durch den Ort empfehlen sich beispielsweise die prähistorischen Sammlungen und naturkundliche Bestände des Museums Dubalen, das sich in einem romanischen Altbau aus dem 12. Jahrhundert befindet. Außerdem hat Mont-de-Marsan mehrere beeindruckende Gotteshäuser zu bieten, die romanischen Kirchen Saint-Pierre-du-Mont, Uchacq und Saint-Sever gehören zu diesen Bauten.
Wie in vielen anderen Orten der Region Aquitanien, s. werden auch in Mont-de-Marsan verschiedene Festivals und Feste abgehalten, zu denen Urlauber und Touristen immer gern willkommen sind. Es beginnt am letzten Samstag im März mit dem traditionellen Karneval. Ende Juli feiert man nach der Beendigung des Flamenco – Festivals "Festival d'Art Flamenco" dann die "Fetes de la Madeleine" und immer in der 2. Oktoberhälfte eines jeden geraden Jahres gibt es in Mont-de-Marsan das Feinschmeckerfestival "Festival de l'Art Gourmand". Allerlei Plunder und auch das eine oder andere Kleinod gibt es dann auf dem Salon des Antiquaires, einer Art Flohmarkt, der immer am ersten Oktoberwochenende stattfindet.