Libreville ist eine Stadt im afrikanischen Gabun. Sie hat seit 1960 den Hauptstadtstatus und ist die größte Stadt des Landes. Libreville liegt in der Mündung des Flusses Mbe in den Golf von Guinea. Östlich der Stadt sind die Monts de Crystal zu finden, im Süden liegt das Mündungstiefland des Ogooue. Seit der Unabhängigkeit Gabuns wächst Libreville dramatisch! Ehemals lebten hier Bantustämme, bevor die Franzosen das Gebiet für sich entdeckten. Zunächst entstand ein Fort, dann umfangreiche Siedlungen. 1849 erfolgte die offizielle Stadtgründung als Wohnort für entlassene Sklaven. Die Zeitschrift Economist errechnete, dass Libreville die viertteuerste Stadt der Welt ist! Zahlreiche Bildungseinrichtungen liegen in Libreville.
Das Nationalmuseum für Kunst und Kunstgeschichte lohnt ebenso den Besuch wie die Kirche St. Michael, die ganz aus Holz besteht. Die St. Marien Kathedrale, das Arboretum des Sibang und der Marche Du Mont-Bouet sind weitere touristische Anlaufpunkte. Der Präsidentenpalast darf weder betreten noch fotografiert werden.