Gambia und den benachbarten Senegal fasst man heutzutage oft durch den Begriff Senegambia zusammen. Damit ist bereits gesagt, dass die beiden westafrikanischen Länder kulturelle Gemeinsamkeiten haben. Gambia liegt im Westen Afrikas und ist halb s. groß wie Hessen. Der Staat hat insgesamt 1,6 Millionen Einwohner. Der gleichnamige Fluss ist nicht nur touristisch bedeutend, sondern auch ein Vogelareal. An seiner Mündung kann man auch oft Delfine sichten! Die dichten Mangrovenwälder am Flussdelta bieten die ideale Landschaft für Hotelanlagen, die sich entlang der Küste aufreihen. Gambia bietet silbrig-weiße, palmengesäumte Strände und ist somit touristisch interessant! Gambias Hauptstadt Banjul liegt auf einer Insel und kann deshalb an den Außenrändern nicht weiter wachsen. So ist also Serekunda mittlerweile viel größer und als Wirtschafts- und Kulturzentrum wichtiger.
Der Küstenort Bakau war früher ein Fischerdorf. Heute lockt der Ort zahlreiche Touristen an. Es gibt ein heiliges Krokodilbecken und einen Botanischen Garten zu sehen. Einen Ausflug ist das Bijilo Beach Forest Reservat wert. Es handelt sich um ein Schutzgebiet für Affen und zahlreiche Vogelarten. Auch hier ist ein schöner Strand zu finden! Wer lieber Musik zum Reisethema machen möchte, ist in Gambia genau richtig! Hier kann man das spielen auf der Djembe erlernen. Auch das Balafon und die Kora kann man hören. Senegambische Musiker wie Youssou N-Dour oder Foday Mus. Suso sind weltbekannt geworden.