Serrekunda – auch Serre Kunda geschrieben – ist die größte Ortschaft in Gambia. Sie liegt südwestlich der Hauptstadt Banjul. Serrekunda profitiert davon, dass die Hauptstadt auf einer Insel liegt und daher im Wachstum an Grenzen stößt. Neusten Berechnungen zu Folge leben in Serrekunda mehr als 380.000 Einwohner. 1993 waren es nur 73.000. Außerdem grenzt man an die Badeorte Kotu, Fajara und Bakau und kann auch von daher Besucher abgraben. An den Stränden von Serrekunda und Bakau finden sich die meisten Hotelanlagen der hiesigen Atlantikküste. Man nimmt an, dass Serrekunda im 17. Jahrhundert durch portugiesische Händler gegründet wurde. Auch heute ist die Stadt als wichtiges Handels- und Marktzentrum bedeutend für den westafrikanischen Staat.
Der überdachte Markt hat zahlreiche kleine Geschäfte zum Gegenüber und ist Zentrum eines täglichen Andrangs. Nirgendwo sonst kann man das Leben, die Küche und die Menschen von Gambia besser kennen lernen. Ausflüge in die nahe gelegenen Badeorte sind ein Muss. In Banjul warten ein Botanischer Garten, eine Krokodilfarm und die Strände am Cape Point auf Besucher. In Fajara hat sich ein wichtiger Badeort an der Atlantikküste entwickelt.