Mykonos liegt im Ägäischen Meer und gehört zur Inselgruppe der Kykladen. Mykonos hat den Ruf, die populärste griechische Insel zu sein. Anfang des 19. Jahrhunderts setze auf Mykonos der Tourismus ein, der bis heute anhält. Der Flughafen von Mykonos wird von vielen Großstädten aus angeflogen. Dies macht die Insel zu einer der am besten erreichbaren Inseln der Kykladen.
Auch mit dem Fährverkehr, beispielsweise von Kreta, Thessaloniki, Piräus oder Iraklion aus, ist die Insel sehr gut zu erreichen. Mykonos ist auch bekannt für seine Liberalität und Toleranz gegenüber Homosexuellen und daher ein sehr beliebtes Reiseziel dieser. Große Reiseveranstalter und Hotels werben mit Hotels für Schwule und Lesben. Dadurch hat die Insel ein großes öffentliches Interesse erreicht. Ihren Namen hat die Insel von Apollos Enkel, Mykons. Laut Mythologie entstand die Insel Mykonos durch die von Herkules besiegten Riesen. Er warf sie ins Meer, wo sie zu Stein erstarrten.
Mykonos besitzt auch einige Sehenswürdigkeiten; beispielsweise das archäologische Museum, erbaut 1902 in der Nähe des Hafens von Mykonos-Stadt, oder das Volksmuseum und das Ägäische Schifffahrtsmuseum. Besonders typisch für Mykonos ist seine kykladische Architektur, überall finden sich weiße Häuser mit Flachdächern und farbigen Holztüren und Fenstern, typisch für diesen Baustil und seine Architektur.