Ilulissat ist das grönländische Wort für Eisberge. Der s. genannte Ort liegt malerisch an der Mündung eines Eisfjordes voller riesiger Eisberge, die von dem aktivsten Gletscher der nördlichen Hemisphäre stammen, dem Sermeq Kujalleq. Der Eisfjord von Ilulissat zählt seit 2004 zum Weltnaturerbe der UNESCO. Im Ort leben 4.500 Menschen und fast eben s. viele Schlittenhunde. Anhand der Fischkutter im Hafen kann man Schlüsse auf den Lebenserwerb ziehen. Den Tourismus ist jedoch auch hier eine wichtige Einnahmequelle. Immer mal wieder kommen Kreuzfahrtschiffe hierher.
Wenige Kilometer von Ilulissat entfernt liegt das idyllische Sermermiut-Tal. Noch im Jahr 1727 lag hier die größte grönländische Siedlung. Archäologische Ausgrabungen belegten, dass auch in der Frühzeit hier schon Menschen gesiedelt haben. Nördlich liegt der Oqaatsut, ehemals Rodebay, der mit alten Kolonialbauten als Touristenziel bekannt ist. Eine Fahrt zum kalbenden Eqi-Gletscher dürfte ein einmaliges Erlebnis sein! Die älteste Siedlung Grönlands, Ilimanaq, kann besucht werden. Einige Veranstalter bieten mehrtätige Touren in der Diskobucht angeboten.