Aylesbury ist einer der Orte, die im Commuter Belt um London liegen. Das bedeutet, dass sie im Einzugsbereich der Berufspendler liegen. Der Ort in der Grafschaft Buckinghamshire beherbergt mehr als 75000 Menschen. Aylesbury war früher eine Marktstadt und ein Pilgerort. Zur Zeit der Rosenkriege war Aylesbury eine Hochburg der Parlamentarier. Zwischen 1810 bis 1814 lebte der französische König Ludwig XVIII. in Aylesbury im Exil. In den Sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts begann man durch planvolle Bautätigkeit, den Ort als Entlastung für London zu entwickeln. Mit der Bautätigkeit für modernen Wohnraum mussten aber auch etliche historische Gebäude aus dem 16. bis 18. Jahrhundert weichen. Dank zahlreicher Pubs und Bar. brummt es an den Wochenenden in der Stadt.
Neben Brighton, Darlington, Derby, Exeter und Lancaster gehört auch Aylesbury zu den Orten, in denen man auf das Radfahren setzt, um den Verkehr einzudämmen.
In Aylesbury liegt das Buckinghamshire County Museum, das die Geschichte der Grafschaft an den mann bringen möchte. Das Museum verteilt sich auf drei historische Gebäude: die Kapelle am St. Mary’s