Guinea kann derzeit als Reiseland nicht empfohlen werden. Seit 2006 flackern immer wieder politische Konflikte auf, die das Land unsicher machen. Die Warnung des Auswärtigen Amtes ist unbedingt zu beachten! Zudem hat Guinea keine gute touristische Infrastruktur. Der Tourismus hat erst in Ansätzen existiert, in der Hauptstadt Conacry gibt es einige Hotels mit europäischem Standard. Die Straßenlage ist aber alles andere als gut und im Landesinneren sind nur einfache Hotels ohne europäischen Standard zu finden. Guinea ist ein westafrikanisches land, dessen Nachbarländer Guinea-Bissau, Senegal, Mali, die Elfenbeinküste bzw. Cote d’Ivoire, Liberia und Sierra Leon. sind. Offizielle Landessprache ist Französisch, es werden aber zahlreiche einheimische Dialekte gesprochen.
Als attraktives Ausflugsziel kann man die Iles de Los mit palmengesäumten Stränden vor der Hauptstadt nennen. In der Hauptstadt Conacry kann man das Nationalmuseum mit einer bedeutenden Maskensammlung besuchen oder die größte Moschee Schwarzafrikas ansehen gehen. Grabmale aller wichtigen Personen aus Guinea finden sich im Mausoleum Camayenne. Der Volkspalast gilt zugleich als Parlamentssitz und Ausstellungs- oder Kongresszentrum.