Nahe dem beliebten Urlaubsort Zandvoort befindet sich der Circuit Park Zandvoort, eine Rennstrecke direkt an der Nordsee gelegen, entworfen im Jahre 1948 von John Hugenholz. Zwischen den Jahren 1952 und 1985 gastierte hier mit einigen Unterbrechungen die Formel 1. Die Strecke entsprach nach 1971 nicht mehr den Sicherheitsstandards.
Bereits im Jahre 1970 verunglückte hier der Formel . Rennfahrer Piers Courage, man baute die Strecke um und nach 1973 wurde die Strecke wieder in den Formel . Terminkalender aufgenommen. Trotz des neuen Standards verunglückten hier weitere Formel . Fahrer: Roger Williams, Hans-Georg Bürger. Nach 1985 gastierte die Formel . nicht mehr in Zandvoort. die Strecke wurde jedoch weiter modifiziert und es finden heute noch verschiedene Rennveranstaltungen statt: Deutsche Tourenmeisterschaft, Tourenwagen- Weltmeisterschaft, BP Ultimate Masters of Formula, A1- GP- Serie.
Die gesamte Strecke windet sich durch die Dünenlandschaft im Norden von Zandvoort. Seit dem Jahre 2001 gehört die Rennstrecke nun ununterbrochen zum DTM Kalender. Der ausgeklügelte Streckenverlauf erfordert allerdings eine sehr forsche Fahrweise. Die Strecke verläuft stetig über Hügel, tückische Kuppen und Bodenwellen. Besonders tückisch ist der ständig vorhandene Dünensand, welcher vom Küstenwind auf und über die Fahrbahn geweht wird. Nach einer Erweiterung im Jahre 1998 beträgt die Gesamtlänge der Strecke 4,26 km.