Kenmare ist eine der wenigen durchgeplanten Städte in Irland. Mit 1.800 Einwohnern ist man zwar klein, touristisch aber gut aufgestellt! Drei Straßen, die ein Dreieck bilden, definieren das Ortszentrum. Hier finden sich farbenfrohe Häuser, kleine Lädchen und Restaurants. Und natürlich jede Menge Touristen, zwischen denen sich uniformierte Schulkinder tummeln! Steinkreise und Dolmen an der Market Street am Ortsrand belegen, dass man hier schon sehr viel früher gesiedelt hatte.
Von Kenmare aus kann man ideal zu Touren auf die Halbinsel Iveragh und die Barea Bay aufbrechen. Beliebt sind die Seafaries, Bootstrips zur Robbenbeobachtung. Die Cromwellls Bridge stammt vermutlich aus dem 7. Jahrhundert, hat also nichts mit Oliver Cromwell zu tun. Kenmare ist außerdem für die Seidenherstellung bekannt. Hier kann man also echt irische Ware kaufen! Die Wanderrouten des Beara und Kerry Way entführen einen zum Ring of Kerry mit dem Derrynane House, dem Valentia Island, einem sehenswerten Heritage Center oder dem B- Staigue Fort. Rhododendren blühen im Sommer in den Derreen Gardens auf der Beara Halbinsel. Außerhalb von Kenmare finden Fans das Kilgarvan Motor Museum mit sehenswerten Oldtimern.