Urlaub auf der Halbinsel Snaefellsness

Die Halbinsel Snaefellsness wird oft als Miniaturausgabe von Island bezeichnet, aus dem Grund das hier fast alle typischen Landschaftsformen zu finden sind. Ein breiter landwirtschaftlich genutzter Grünlandgürtel mit Weideflächen und Mooren erstreckt sich an der Südküste der Halbinsel.

Reise nach Snaefellsness

An der Küste selber wechseln sich langgezogene Sandstrände wie bei Buðir und Steilküsten mit eindrucksvollen Basaltformationen wie bei Amarstapi ab. Einen ganz anderen Charakter hat dagegen die Nordküste der Halbinsel, diese erinnert mit ihren tief eingeschnittenen Fjorden an die Ostküste Islands und an die Nordwestfjorde. Hier befindet sich auch der größte Ort der Insel, Stykkisholmur. Einwohner der Stadt behaupten stolz, das ihr Ort ebenso wie ein gewisses Rom auf sieben Hügeln erbaut ist. Das Zentrum der langgestreckten Halbinsel besteht aus einem 900 . langen Gebirgszug. Das westliche Ende des Gebirges bildet der Snaefellsjökull, ein Vulkan der bis vor etwa 2000 Jahren aktiv war. Im Osten der Gebirgskette befinden sich zwei weitere Vulkane, die vor etwa 3500 Jahren aktiv waren, der Grabrok und der Grabrokarfell. Geologisch betrachtet handelt es sich dabei um junge Vulkane. Wegen des Fischreichtums war die Halbinsel Snaefellness schon sehr früh stark besiedelt. Auch heute noch spielt die Fischerei, in den größeren Orten eine sehr große Rolle.