Eine der schönsten Urlaubsstädte innerhalb der israelischen Sharonebene ist die etwa 135.000 Einwohner zählende Ortschaft Ramat Gan. Wirtschaftlich ist Ramat Gan von der Landwirtschaft geprägt, vor allem der Anbau und die Verarbeitung verschiedener Früchte machte Rammat Gan zur „Gartenvorstadt“ von Tel Aviv. Auch der touristische Aspekt der Universitätsstadt liegt Vorranggig im landschaftlichen Bereich sowie in einer ausgeprägten Fauna und Flora.
Einer der wichtigsten Anziehungspunkte ist deswegen auch der 1974 eröffnete „Safari“ – Park, ein Zoologischer Garten mit einer Fülle von seltenen, teilweise importierten, teilweise selber gezüchteten Tier- und Pflanzenarten wie beispielsweise die wertvollsten asiatischen Elefanten auf dem gesamten Globus. Von des Besuchern der Stadt ebenfalls immer gut besucht ist das über 240 . hohe „City Gate“, ein Wolkenkratzer, der natürlich eine atemberaubende Aussicht über den Ort bietet. Spätestens dabei wird man feststellen, dass in Ramat Gan eher geklotzt als gekleckert wird. Durch den hier ansässigen Diamantenhandel hat man Geld und will es auch zeigen. Moderne Büro- und Handelshäuser, riesige Hotels und exklusive Straßenzüge sind nur einige der Merkmale dieser außergewöhnlichen Stadt im Vorderen Orient. Dabei ist die Architektur ausgefallen bis einfallsreich, wie man zum Beispiel an dem sehr interessanten „Zvi Hecker Spiral Apartment House“ im Herzen der Stadt ablesen kann. Auch die Universität ist nicht nur selber ein hypermodernes Bauwerk, auch die umliegenden Plastiken und Skulpturen sind ein lohnenswertes Ausflugsziel.
Zu den grünen Oasen inmitten der vielen Stahl- Glas- und Betonbauten gehört neben dem Zoologischen Garten auch der immergrüne „Parcul National“, der mit einem Meer von Blumen, mit Teichen seltenen Baumarten zum entspannten Verweilen einlädt.