Urlaub wird man eher selten in Narita machen, denn dieser japanische Ort liegt nahe an Tokio und beherbergt den Flughafen der Stadt. Er gilt übrigens als der teuerste Flughafen der Welt, gemessen an den Landegebühren. In der Regel will man weiter nach Tokio. Dennoch bietet natürlich auch diese Stadt einige Sehenswürdigkeiten, die sich lohnen.
Vor allem der Shingon-Tempel aus dem Jahre 940 ist bemerkenswert. Er steht im Naritasan-Park und hat zahlreiche typisch japanische Pagoden zu bieten. Außerdem kann man den Imbasee und den Makata Jinta Schrein besuchen, der einen 200 Jahre alten Baum im Zentrum hat. Verschiedene Museen bietet die Stadt auch, unter anderem ein Kalligrafiemuseum. Zahlreiche Besucher kommen alleine wegen des Flughafens, der als solches auch ein Besichtigungsziel ist. Zumindest für die Japaner! Auf dem Sakura-no-Yama Hügel kann man die startenden und landenden Maschinen am besten beobachten. Bei Interesse kann man das Aeronautische Museum besichtigen. Der Botanische Garten befriedigt die Naturliebhaber.
Auf dem Weg zum Shingon-Tempel kommt man an der kilometerlangen Omote-Sando vorbei, die als Shoppingzentrum äußerst beliebt ist.