Zu den kanadischen Städten mit einer reichhaltigen kulturellen Vergangenheit gehört Drummondville in der Provinz Québec. Ursprünglich wurde Drummondville im Jahre 1815 als britisches Militärlager gegründet, um die Landesgrenze gegen die amerikanischen Truppen zu verteidigen. Drummondville, dessen Name an den kanadischen Kolonialadministrator Gordon Drummond erinnert, hat heute rund 68.200 Einwohner und erstreckt sich über eine Fläche von 615 km². Um alle wichtigen Attraktionen zu sehen, sollte man bei einem Besuch der Stadt schon ein wenig Zeit mit im Gepäck haben, denn das Angebot ist beinahe schon überwältigend.
Zu den wichtigsten Events gehören hier der „Circuit Traditionen“, eine Art Zirkusarena in der den Besucher eine Mischung aus Kunst, Akrobatik und Dressur erwartet. Drummondville ist auch der Austragungsort für den sogenannten „Weltkongress der Kulturen“, mit dem sich die Provinz und das ganze Land international weiter öffnen möchte.
Aber auch das Angebot an Austeilungen aller Art ist mehr als beeindruckend. Gäste können sich hier entscheiden zwischen der Kunstgalerie „Carl Laplante“, den „Kunstgalerien der MRC“, der Galerie „L’Union-Vie“ oder auch der Kunstgalerie „Du Village Québécois d'Antan“, die Exponate aus der gesamten Provinz anbietet. Die historisch interessierten Besucher werden mit Sicherheit an den Kirchen „St-Frédéric“ oder „St-George“ ihre Freude haben.
Abgerundet wird das touristische Angebot von Drummondville von herzlicher Gastfreundschaft, einer ausgezeichneten Küche und erstklassigen Unterkünften. Die Bewohner, die sich augenscheinlich zu ihren Wurzeln bekennen, haben es sich hier gemütlich eingerichtet und teilen das Erreichte auch gerne mit ihren Besuchern.