Warum auch immer Sie in Kenias Hauptstadt Nairobi reisen: Sie finden einen bunten Mix aus Moderne und Tradition Afrikas vor. Die Stadt entstand überhaupt erst, als die Eisenbahnstrecke von Mombasa nach Kisumu gebaut wurde, das damals noch Port Florence hieß. Inzwischen ist Nairobi eine Wirtschaftsmetropole und Konferenzstadt, der die Worte Verkehrsinfarkt oder Kriminalitätsstatistik keineswegs fremd sind. Dennoch ist es auch eine relativ grüne Stadt, die sehr gepflegt wirkt. Trotzdem sollte man manche Orte abends nicht mehr betreten, ähnlich wie in Kairo oder New York.
Wer gerne shoppen geht, findet in Kenias Hauptstadt Shoppingzentren in allen Facetten – von amerikanischen Einkaufszentren bis hin zu traditionellen Holzbuden mit typisch afrikanischen Waren. Nachtclubs und Restaurants verkünden das Vorhandensein eines Nachtlebens und einer gut gehenden gastronomische Szene. Im Kulturzentrum Bomas of Kenya kann man Kulturveranstaltungen genießen.
Interessant sind außerdem die Völkerkundeabteilung des Kenya National Museums und der Snake Park gegenüber dem Museum. Bei Interesse können außerdem das Eisenbahnmuseum, das Rathaus sowie Nationaltheater und Bibliothek ins Programm aufgenommen werden. Um den Nairobi Nationalpark kommt man ohnehin nicht herum! Der älteste Nationalpark Kenias liegt etwas außerhalb der Stadt und außer Elefanten kann man hier jede Menge Wild wie Nashörner, Giraffen oder Löwen sehen. Eine Tour an den Naivasha See bietet sich außerdem an, wenn man Vogelfreund oder Felsenkletterer ist. Nairobi ist zudem idealer Ausgangspunkt für Safaris in der Masai Mara, Touren in den Amboseli Nationalpark, zum Mount Kenya oder den Teeplantagen Kerichos. Man kann zum Äquator oder dem Turkanasee aufbrechen.