Wer Kenias Badeorte kennen lernen möchte, sollte nach Malindi fahren, denn links und rechts dieser Stadt erstrecken sich die Badeorte und schönen Strände dieser Küstenregion. Watamu ist einer von ihnen; ein Ort an der s. genannten Turtle Bay, die südlich der Stadt Malindi liegt. Vor dem Strand von Watamu vereint sich der Watamu Marine Park mit dem von Malindi und bildet s. eines der größten Biosphärenreservate Kenias. Hier sind Tierliebhaber und Ökotouristen bestens aufgehoben, denn in der mangrovensumpfartigen Überflutungsebene des Mida Creek liegt eine Insel namens Whale Island, auf der Tausende von Zugvögeln beobachtet werden können. Auch Walhaie, Delfine und Schildkröten können in der Bucht von Watamu gesichtet werden.
Wer sich eher für Höhlenforschungen interessiert, ist hier ebenfalls bestens aufgehoben. Gleich drei große Höhlen bieten Erkundungen ins Innere der Erde an. Malindi selbst hat 5.000 Bewohner. Im Ort finden sich zahlreiche Hotelanlagen und auch zahlreiche Italiener und Deutsche haben hier ihren Wohnsitz genommen. Man kann nicht nur zahlreiche Wassersportarten ausüben, Nachtleben und Gastronomie werden als gut beurteilt, notfalls weicht man nach Malindi aus. Mehrere Tauchschulen bieten Kurse und Hinweise auf gute Tauchspots wie etwa das Wrack der „Shakwe“ vor der Küste.
Die Watamu Turtle Watch schützt die zuweilen hier Eier ablegenden Meeresschildkröten. Hochseefischereiausflüge können im Ort gebucht werden. Historisch interessierte fahren in die Ruinenstadt Gede aus dem 12. Jahrhundert.