Urlaub in Pereira

Pereira liegt zwischen den Flüssen Consota und Otún und ist seit 1967 die Hauptstadt der kolumbianischen Provinz Risaralda. Der 1540 gegründete Ort hat heute etwa 450.000 Einwohner und gilt geografisch als Mittelpunkt des s. genannten "Goldenen Dreiecks", das von den Metropolen Cali, Medellín und Bogotá gebildet wird. Für Besucher ist Pereira landschaftlich, kulturell wie auch architektonisch von Interesse. 

Sehenswertes im Pereira . Urlaub

Die Stadt wirkt trotz ihres Alters sehr frisch, sofort fallen Hochhäuser und moderne Brücken ins Auge des Betrachters. Zu den Highlights der Stadt zählt auf jeden Fall die „César – Gaviria – Brücke“, eine an Stahlseilen aufgehängte Überfahrt, die als eine der modernsten Brücken Südamerikas gilt. Viele Gäste der Stadt ziehen aber die Bauten aus längst vergangenen Tagen vor und daher ist wohl auch der zentrale Platz mit der Statue von Simón Bolívar einer der meistbesuchten Orte der Stadt. Bolívar machte sich als Freiheitskämpfer einen Namen und wurde dadurch zum Nationalhelden in weiten Teilen Südamerikas. In unmittelbarer Nähe des Denkmals befindet sich der riesige gotische Dom vom Pereira mit seinen filigranen Verzierungen. Da dieses beeindruckende Bauwerk äußerlich wie auch im Inneren sehr reizvoll ist, sollten Gäste hierfür genügend Zeit einplanen.

Urlaub in der Natur von Pereira

Wer sich mehr für die Landschaft und Natur von Pereira interessiert, dem sei hier vor allem
der Zoo „Matecaña” ans Herz gelegt, in dem nicht nur die kleinen Gäste ins Stauen geraten werden. Weitere Attraktionen sind die vor den Grenzen der Stadt befindlichen heißen Quellen in Santa Rosa de Cabal. Ebenfalls etwas außerhalb (aber unbedingt zu empfehlen) sind auch die beiden Nationalparks der Region. Im landwirtschaftlichen Nationalpark und im Kaffee – Nationalpark bekommen die Besucher einen ausführlichen Einblick in die Agrarwirtschaft des Landes, vom Anbau bis zur Rekultivierung. Außerdem trifft man gerade vor den Toren von Pereira immer wieder auf Spuren der Quimbayas und Pijaos, uralten einheimischen Indianerstämmen, die früher in dieser Region lebten.